
3DScan – mit Arbeit entsteht aus einer Punktwolke ein BIM-Modell
Gebäude scannen – und plötzlich sieht alles aus wie ein Puppenhaus
Mit einem 3D-Laserscanner lassen sich Gebäude millimetergenau erfassen. Der Scanner misst Millionen von Punkten auf allen sichtbaren Oberflächen – daraus entsteht eine Punktwolke: ein hochpräzises, digitales Abbild des Gebäudes.
Im nächsten Schritt wird aus dieser Punktwolke ein BIM-Modell.
Und auch wenn oft suggeriert wird, das funktioniere schon automatisch – ganz so weit sind wir noch nicht.
Automatisierte Tools können unterstützen, aber um aus einer Punktwolke ein wirklich nutzbares, bearbeitbares BIM-Modell nach geltenden Modellbaurichtlinien zu erstellen, braucht es immer noch jede Menge Erfahrung, Fachwissen und manuelle Modellierungsarbeit.
Was uns dabei oft überrascht:
Die Darstellung eines gescannten Gebäudes hat etwas unerwartet Charmantes.
Ein schlichtes Nachkriegsgebäude wirkt plötzlich wie ein liebevoll gebautes Miniaturmodell.
Fast zu süß, um wahr zu sein – und gleichzeitig genau bis ins Detail.
Eine Mischung aus nüchterner Erfassung und Poesie.
Zwischen Punktwolke und BIM liegt nicht nur viel Arbeit –
sondern manchmal auch ein Puppenhaus.
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