This is Photoshop's version of Lorem Ipsn gravida nibh vel velit auctor aliquet.Aenean sollicitudin, lorem quis bibendum auci elit consequat ipsutis sem nibh id elit. quis bibendum auci elit.
+ 01145928421 SUPPORT@ELATED-THEMES.COM

Aktuelles

HomeAktuelles

Bau-Turbo: Chance für neuen Wohnraum? Alle zwei Jahre ein neuer Bau-Turbo – der Bundestag hat ihn im Oktober beschlossen. Bis 2030 befristet soll die Änderung des Baugesetzbuches Wohnungsbau erleichtern: weniger Vorschriften, weniger Bürokratie. Der Bau-Turbo auf einen Blick: Planungs- und Genehmigungszeit deutlich verkürzt Umwandlungsschutz verlängert Nachverdichtung in Innenbereichen einfacher möglich Außenbereiche für Wohnraum nutzbar Durchmischung von Quartieren erleichtert (z.  Lärmschutz flexibler) Kommunale Selbstverwaltung gestärkt Befristung: Zunächst fünf Jahre – ein Praxisversuch, um Erfahrungen zu sammeln. Wichtig: Der Bau-Turbo zündet nur, wenn die Kommunen mitmachen. Jede Gemeinde kann projektweise entscheiden, ob der Bau-Turbo für ein bestimmtes Bauvorhaben angewendet wird. Ohne ihre Beteiligung bleibt das Gesetz Theorie. Offene Fragen: Innenentwicklung: Geht der Fokus auf Neubauten am Stadtrand oder auf Baulücken und Bestandsgebäude? Bezahlbarer Wohnraum: Gibt es genug Anreize für bezahlbare Wohnungen? Baukosten: Hohe Kosten bremsen Projekte – kann der Turbo das ändern? Umsetzung: Werden die Gemeinden den Bau-Turbo tatsächlich anwenden? Fazit Der Bau-Turbo kann Bauvorhaben erleichtert und Genehmigungen beschleunigen. Projekte können schneller starten. Aber Tempo allein reicht nicht – nur mit nachhaltigen Lösungen und niedrigeren Baukosten kann der Bau-Turbo den Wohnungsbau wirklich stärken und neue Wohnungen dort schaffen, wo sie gebraucht werden. #dieArchitekturpartner #Architektur #Wohnungsbau #Bauturbo #Wohnungsbau #Projektentwicklung #BezahlbarerWohnraum

Stadtbäume im Fokus Warum alte Bäume unersetzlich sind Stadtbäume prägen unser Leben das ganze Jahr über: Sie spenden Schatten, reinigen die Luft, speichern CO₂, kühlen Straßen und schaffen Lebensräume – für Tiere, Pflanzen und uns Menschen. Im Herbst wird ihre Präsenz besonders sichtbar, wenn sich wie jetzt die Blätter so schön bunt färben. Studien wie City Trees II – Stadtbäume im Klimawandel, zeigen deutlich: Besonders alte Bäume leisten unschätzbar viel. Mit ihren großen Kronen senken sie Temperaturen um 2–4 °C, speichern enorme Mengen CO₂ und bieten wertvollen Lebensraum.‘ Unser AHA-Effekt: Wie viele junge Bäume ersetzen einen alten Baum? CO₂-Speicherung: Ein alter Baum (>75 Jahre) speichert je nach Art zwischen 44 kg und 82 kg CO₂ pro Jahr. Junge Bäume (<35 Jahre) speichern deutlich weniger Kohlenstoff. Um die jährliche CO₂-Leistung eines alten Baums auszugleichen, wären je nach Art 16–27 junge Bäume nötig. Kühlleistung / Schatten: Die große Krone eines alten Baums kühlt spürbar. Junge Bäume haben kleine Kronen und kaum Schattenwirkung. Um die jährliche Kühlleistung eines alten Baums annähernd zu erreichen, werden je nach Art 6–12 junge Bäume benötigt. Die Zahlen machen klar: Ersatzpflanzungen allein reichen nicht aus. Junge Bäume brauchen Jahrzehnte, um die Ökosystemleistungen alter Bäume zu erreichen. Deshalb ist eine vorausschauende Kombination aus Erhalt bestehender Altbäume zur Sicherung des Mikroklimas und klimaresistente, standortgerechte Nachpflanzung entscheidend. Praxis-Tipp für die Planung Bäume gehören von Anfang an in die Planung - sie sind zentrale Bausteine zukunftsfähiger Architektur und für lebenswerte Städte unverzichtbar.   #dieArchitekturpartner #Architektur #Stadtbäume #KlimafreundlicheStädte

Tag des offenen Denkmals 2025 Gestern durften in ganz Deutschland wieder tausende Denkmale ihre Türen öffnen – und wir waren mittendrin. Für uns ist klar: Bestand ist mehr als Mauern und Dächer. Er erzählt Geschichten, weckt Erinnerungen und macht Orte lebendig. Patina, handwerkliche Details und gealterte Materialien – all das verleiht Gebäuden eine Tiefe, die kein Neubau ersetzen kann. Ein schönes Beispiel ist das Schloss Fürstenried, das als Tagungs- und Beherbergungsbetrieb genutzt wird. Hier wird spürbar, wie die Mischung aus Alt und Neu Orte einzigartig und vielfältig macht. Genau deshalb bauen wir so gerne im Bestand: Wir bewahren, was wertvoll ist, und schaffen gleichzeitig Raum für Neues.   #dieArchitekturpartner #Architektur #TagdesoffenenDenkmals #BauenimBestand #Denkmalschutz

Leben und Einkaufen unter einem Dach – warum die Kombination von Wohnen und Einzelhandel oft schwieriger ist als sie klingt Fünf Jahre später: Vom Renderbild zur Realität Oben die Visualisierung aus der frühen Planungsphase – unten der aktuelle Baustand, den wir letzte Woche besichtigt haben. Fünf Jahre liegen dazwischen, in denen aus einer Idee ein komplexes Bauprojekt geworden ist. Tiefgarage unten, Einzelhandel im Erdgeschoss, Wohnen darüber – Mischnutzung ist aktuell vielerorts gefragt. Urban, kompakt, nachhaltig. Klingt logisch. Überzeugend. Und ist in der Umsetzung ganz schön anspruchsvoll. Denn Wohnen und Einzelhandel unter einem Dach heißt nicht einfach nur zwei Nutzungen stapeln. Es heißt: Lärmschutz, Lieferlogistik und Parken auf engem Raum koordinieren getrennte Erschließungen sauber planen – ohne Platz zu verschenken große stützenfreie Verkaufsflächen und darüber kleinteiliges Wohnen statisch und haustechnisch vereinen unterschiedliche Anforderungen an Technik, Nutzung, Gestaltung und Genehmigung gleichzeitig lösen Bauordnung, Brandschutz, Schallschutz, Müllkonzepte parallel denken und die Bedürfnisse sehr verschiedener Nutzergruppen in Einklang bringen: Bewohner suchen Ruhe, Privatsphäre, Sicherheit Gewerbetreibende brauchen Sichtbarkeit, Laufkundschaft und Flexibilität nicht zuletzt: wirtschaftliche Stabilität sichern – auch wenn die Gewerbefläche mal leer steht Kurz: Es wird schnell ziemlich komplex. Wir glauben an gemischte Quartiere – nicht überall und nicht als nette Idee, sondern als Antwort auf viele Herausforderungen unserer Städte. Und ja, es ist anspruchsvoll. Aber wir wissen, worauf es ankommt – und wo es oft knirscht. Genau deshalb gelingt es uns, solche Projekte realistisch, funktional und lebenswert umzusetzen. Wir können Mischnutzung – gerade weil wir wissen, dass sie kein Selbstläufer ist. Wer arbeitet auch an ähnlichen Projekten? Austausch willkommen! #dieArchitekturpartner #Architektur #Baurechtschaffen #Projektentwicklung #UrbanDevelopment #MixedUse

Wo Bestand bleibt, bleibt auch Identität. Inmitten einer fränkischen Altstadt planen wir ein Projekt, das uns am Herzen liegt. Das denkmalgeschützte Wohngebäude bleibt erhalten, während die Nebengebäude auf dem Grundstück weichen. So entsteht Platz für neue Wohngebäude, die sich sensibel in das gewachsene Stadtbild einfügen und die Altstadt stärken. Natürlich hat Bauen im Bestand viele bekannte Vorteile: graue Energie bleibt erhalten, Ressourcen werden geschont, wir brauchen keine neuen Flächen und es ist oft auch wirtschaftlich sinnvoll – nicht zuletzt wegen denkmalrechtlicher Abschreibungen. Aber für uns geht es um mehr. Bestandsgebäude sind mehr als Mauern und Dächer. Sie sind Orte, mit denen sich Menschen identifizieren. Sie erzählen Geschichten, wecken Erinnerungen und geben einem Ort Charakter. Sie schaffen Vertrautheit und eine besondere Atmosphäre. Deshalb werden sie für uns zum stabilen Fundament für Neues: Sie bewahren das Gesicht eines Ortes und machen gleichzeitig seine Weiterentwicklung möglich. Und dann sind da noch die Details, die kein Neubau ersetzen kann: handwerkliche Spuren, Materialalterung, Patina. All das verleiht Bestandsgebäuden eine Identität und Tiefe, die Neubauten erst nach Jahrzehnten entwickeln. Für uns ist der Umgang mit Bestand auch ein Gegenmodell zum Bauen auf der grünen Wiese. Hier braucht es kreative und manchmal unkonventionelle Lösungen. Bestand zwingt uns, genau hinzuschauen, zu respektieren und gleichzeitig neu zu denken. Und genau diese Mischung aus Alt und Neu macht Orte und Räume lebendig und vielfältig. #dieArchitekturpartner #Architektur #BauenimBestand #Denkmalschutz #Umbau #Nachverdichtung #Wohnungsbau #Baurechtschaffen

Gebäude scannen – und plötzlich sieht alles aus wie ein Puppenhaus Mit einem 3D-Laserscanner lassen sich Gebäude millimetergenau erfassen. Der Scanner misst Millionen von Punkten auf allen sichtbaren Oberflächen – daraus entsteht eine Punktwolke: ein hochpräzises, digitales Abbild des Gebäudes. Im nächsten Schritt wird aus dieser Punktwolke ein BIM-Modell. Und auch wenn oft suggeriert wird, das funktioniere schon automatisch – ganz so weit sind wir noch nicht. Automatisierte Tools können unterstützen, aber um aus einer Punktwolke ein wirklich nutzbares, bearbeitbares BIM-Modell nach geltenden Modellbaurichtlinien zu erstellen, braucht es immer noch jede Menge Erfahrung, Fachwissen und manuelle Modellierungsarbeit. Was uns dabei oft überrascht: Die Darstellung eines gescannten Gebäudes hat etwas unerwartet Charmantes. Ein schlichtes Nachkriegsgebäude wirkt plötzlich wie ein liebevoll gebautes Miniaturmodell. Fast zu süß, um wahr zu sein – und gleichzeitig genau bis ins Detail. Eine Mischung aus nüchterner Erfassung und Poesie. Zwischen Punktwolke und BIM liegt nicht nur viel Arbeit – sondern manchmal auch ein Puppenhaus. #dieArchitekturpartner #Architektur #3DScan #BIM #BauenimBestand #Punktwolke #ScanToBIM